Unser Repertoire

 

Unser Markenkern definiert auch einen Teil unseres Repertoires: kein Weihnachtskonzert ohne Stille Nacht, ohne das Nebeneinander einiger traditioneller und moderner Stücke sowohl geistlicher wie weltlicher Art – Leonard Cohens Halleluja gehört z.B. dazu, welches wir mit dem Gesamtchor präsentiert haben. Im Jubiläumsjahr 2018 zum 50. Weihnachtskonzert gab es für unseren Chor auch eine Premiere mit der Mitwirkung bei Stücken aus dem Musicalgenre in der Inszenierung A Christmas Carol von Charles Dickens. 

Im Schützengottesdienst tragen wir auch Weltliches vor, ganz im Einklang mit dem ausgelassenen, unbeschwerten Charakter des Volksfests, wobei geeignete Songs wie Tage wie diese von den Toten Hosen eingebunden als Predigtvorlage ihren Platz finden.

Beobachter unseres Chores stimmen zu: Wir passen nicht in das Klischee eines selbstvergessenen Männerchors, dessen Repertoire sich als einseitig und in längst vergangenen musikalischen Strömungen verharrend abwerten lässt. Für uns gilt: Wir suchen nach Neuem und Populärem. Dabei muss es für Sänger und Zuhörende gleichermaßen musikalisch ansprechend sein und sollte hier und da in der Aussage die in mehrfacher Hinsicht schwierige und ihren Folgen unklare Lage unserer Gegenwart nicht ignorieren. Keine einfache Aufgabenstellung, die wir uns bei der Suche nach Erweiterung unseres Repertoires auferlegt haben.

Damit ist auch klar, dass die musikalische Bandbreite der Stücke das ist, worauf es uns ankommt: Wir singen nicht nur Volkslied, nicht nur Gospel, nicht nur „a cappella“, nicht nur geistliche Musik, nicht nur Rock & Pop, nicht nur Klassik. Bei uns macht es die Mischung. Wichtig ist, dass es für uns lebensnah und singbar ist sowie uns und dem Publikum gefällt.  

Ganz verschiedene Konzertprojekte prägen unsere Probenarbeit und unsere Literaturauswahl.  

Wo fängt man da an? Vielleicht bei der Musikrichtung, die man am wenigstens mit dem Wort „Männerchor“ verbinden: 

Vor wenigen Jahren haben wir uns erstmalig der Rock- und Pop-Musik angenähert. Gemeinsam mit dem Kammerchor, der a cappella-Gruppe akzente und der Rockcoverband CODEKs aus Arnsberg haben wir ein Cross-Over Konzertprojekt in der Festhalle auf die Beine gestellt mit Hits wie Amadeus von Falco, Westerland von den Ärzten und Sauerland von Zoff. Auch Stücke aus der spannenden Geschichte des Schlagers stehen ebenso auf dem Plan wie auch internationale Hits. In diesem Jahr sind das zum Beispiel You'll never walk alone und Always look on the bright side of life.

Die Berichte zu unseren Konzertreisen ins europäische Ausland geben weitere Auskunft über die Breite unseres Repertoires.